Das Artland war das Ziel der neunten landeskundlichen Studienfahrt des Roxeler Heimat- und Kulturkreises. Die Organisation und Führung hatte wieder Prof. Dr. Klaus Temlitz übernommen. Das Artland erstreckt sich über das ehemalige Schwemmland des Hasedeltas zwischen den eiszeitlichen Höhenzügen der Ankumer Berge und der Dammer Berge im Norden des Landkreises Osnabrück. Durch nacheiszeitliche An- und Aufschwemmungen der Hase mit vielen Nährstoffen für die Pflanzen wurde das „gesegnete Artland“ zum reichsten Bauernland in weiter Umgebung.
Themen der wieder ausgebuchten Studienfahrt waren vormittags die Entstehung des Endmoränenbogens und die Entwicklung des Hasedeltas, die in ihrer Art in NW-Europa einzigartige Großsteingrabanlage in Hekese sowie die Besonderheiten des Natur- und des Wirtschaftsraumes Artland. Zu Mittag war man in einem der typischen Artländer Höfe, die mir ihrer nahezu geschlossenen Hofform und dem burgähnlichen Innenhof zu den üppigsten Hofanlagen Norddeutschlands zählen. Nachmittags standen das Stift Börstel mit seiner besonderen Kirche und die „Korn-Akademie“ nebst Betriebsführung in einer Haselünner Edelkornbrennerei auf dem Programm.
Themen der wieder ausgebuchten Studienfahrt waren vormittags die Entstehung des Endmoränenbogens und die Entwicklung des Hasedeltas, die in ihrer Art in NW-Europa einzigartige Großsteingrabanlage in Hekese sowie die Besonderheiten des Natur- und des Wirtschaftsraumes Artland. Zu Mittag war man in einem der typischen Artländer Höfe, die mir ihrer nahezu geschlossenen Hofform und dem burgähnlichen Innenhof zu den üppigsten Hofanlagen Norddeutschlands zählen. Nachmittags standen das Stift Börstel mit seiner besonderen Kirche und die „Korn-Akademie“ nebst Betriebsführung in einer Haselünner Edelkornbrennerei auf dem Programm.